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21-08-2025

Powerplant X KPN - The story after

Peter Broere
Account Director
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Von Kantine zu Treffpunkt

Das Restaurant ist in zwei Bereiche aufgeteilt, ein Esszimmer und ein Wohnzimmer. Dieses wohnliche Konzept macht den Raum zugänglicher und lädt zur vielseitigen Nutzung ein. Im Esszimmer wird gegessen und am Laptop gearbeitet, während das Wohnzimmer sich mühelos von einem Arbeitsplatz in einen Veranstaltungsraum verwandeln lässt. Große grüne Elemente, Kunst an den Wänden und natürliche Materialien wie Holz und Marmoleum verleihen dem Ganzen Charakter und Atmosphäre.

Funktionieren tut es sicher. „Wir hatten mit 250 Mittagsgästen gerechnet. Jetzt sind es manchmal 400“, sagt David Kulen, kreativer Leiter bei Powerplant. „Der Ort ist beliebter als erwartet.“ Der große Andrang hat seine Folgen „Der Ausgabebereich ist eigentlich zu klein. Inzwischen sind Möbel dazugekommen, um der Kapazität besser gerecht werden zu können“, ergänzt Projektmanagerin Anouk Solleveld.

Immer in Bewegung

Die Wasserbar – eine der cleveren Ideen – hält den Raum aktiv. Keine klassische Kaffee-Ecke, sondern ein Ort, der zum Bewegen und begegnen einlädt. Auch außerhalb der Stoßzeiten ist immer etwas los. „Man sitzt nie in einer leeren Kantine“, erzählt Anouk. „Auch mitten am Tag ist es hier einfach angenehm.“ Genau das war die Idee: Ein Raum, der den ganzen Tag lang lebendig ist und wo Dauerbetrieb herrscht, von Kaffee bis unbemannter Abholtheke.

 

Immer anpassungsbereit

Beim Bau wurde manchmal erst vor Ort deutlich, dass eine spezifische Lösung gebraucht wurde. „Oft offenbart sich ein Problem erst zum Schluss“, sagt Anouk. „Da war zum Beispiel ein Fliesenmöbel, dass unerwarteterweise Belüftung erforderte. Gielissen passte das Möbel ohne lange zu fackeln und ohne Abstriche am Design an die neuen Anforderungen an. Die Verarbeitung war trotz der kurzen Frist für die Anpassungen immer noch genauso hochwertig.”

 

Durchdachte Entwürfe, frühere Zusammenarbeit

Bei folgenden Projekten will Powerplant früher über Wiederverwertung und modulares Entwerfen nachdenken. „Ein Design wird dadurch flexibler und nachhaltiger“, meint David.

„Gielissen versteht, was für ein Einrichtungsprojekt nach Maß notwendig ist – nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch in puncto Atmosphäre. Sie denken mit, können sich schnell umstellen und geben uns das Gefühl, ein Team mit ihnen zu sein. Das macht die Zusammenarbeit leicht und angenehm.“
David Kulen, kreativer Leiter bei Powerplant

„Wir sind bekannt für unsere Vision von Gastlichkeit und werden darum auch oft hinzugezogen, aber was viele wohl nicht wissen, ist, dass wir auch ganze Bürokonzepte entwickeln – von Strategie und Entwurf bis hin zur Umsetzung.“
Anouk Solleveld, Projektmanagerin bei Powerplant

Aber auch die Art der Zusammenarbeit soll sich ändern. „Wenn es nach uns geht, ist der Innenausbauer von Anfang an dabei. So kann man schneller flexibel reagieren, Entscheidungen besser aufeinander abstimmen und Überraschungen vorbeugen.“

Wie es sein sollte

„Als ich nach der Übergabe zum ersten Mal hier war, sah ich, wie die Leute sich unterhielten, am Laptop saßen, sich Kaffee holten“, erzählt Anouk. „Genau wie wir es uns vorgestellt hatten.“ Ein erkennbarer, zugänglicher Ort, der täglich genutzt wird.

Das schmeckt nach mehr – inzwischen arbeiten Powerplant und Gielissen zusammen an einem Folgeprojekt für die KPN in Groningen.

👉 Hier geht's zum Projekt.

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