Die Kundenbetreuerin Marloes Fellinger ist begeistert und vom positiven Effekt überzeugt. „Nächstes Jahr hinterlässt jeder von uns einen Tag lang eine Abwesenheitsnotiz in seiner Mailbox um sich ehrenamtlich zu engagieren. Weltweit sind das 400 Personen. Wenn ich kurz rechne, komme ich auf 3.200 Stunden, und das jedes Jahr. So können wir gemeinsam wirklich etwas bewirken.“
Man kann eine Wohltätigkeitsorganisation oder ein eigenes Projekt vorschlagen. Der Arbeitsvorbereiter Stan van Dijck denkt bereits darüber nach. „Als Team könnten wir die Ärmel hochkrempeln und uns für Leute einsetzen, denen es nicht so gut geht, zum Beispiel bei der Voedselbank-Lebensmittelspende. Oder vielleicht einen Ausflug für einsame ältere Menschen organisieren. Ich bin Tierliebhaber und könnte mir gut vorstellen in einem Tierheim auszuhelfen.“
„Diese Initiative bestätigt mir, dass ich hier am richtigen Ort bin“, sagt Projektleiter Tom Nohlmans, der erst seit kurzem bei Gielissen arbeitet. „Als Abteilung werden wir uns ein Ziel setzen, bei dem wir uns gemeinsam für einen guten Zweck einsetzen. So kommt dieser Tag auch dem Zusammenhalt im Team zugute.“
Twan Buelens und seine Kolleginnen und Kollegen in der Werkstatt haben schon oft ehrenamtlich oder zum Selbstkostenpreis an Projekten mitgearbeitet. „Wir haben zum Beispiel die Einrichtung des Ronald McDonald Hauses in Veldhoven modernisiert“, sagt er. „Es wäre toll, wenn wir unsere Fähigkeiten an einem solchen Tag erneut einsetzen könnten. Auf diese Weise bieten wir einen echten Mehrwert.“
Der CEO Andre Hoeben freut sich über die große Resonanz. Er betont, dass der Tag flexibel eingesetzt werden kann. „Wenn man am Wochenende arbeitet, bekommt man im Gegenzug einen freien Tag. Passt ein Tag für gemeinnützige Arbeit absolut nicht in den Terminkalender? Dann kannst du deine Stunden auf einen anderen Mitarbeiter übertragen, der dadurch doppelt so viel bewirken kann.“
